Myranor hängt nicht mehr – Myrunhall kommt bald

Myrunhall coverNa, also. Bei Myranor passiert wieder was. Man muss nur ein wenig meckern.

In diesem Sommer wird Myrunhall – Eine imperiale Provinz erscheinen. Das Cover der Spielhilfe hat der Uhrwerk-Verlag erstmals gestern auf seiner Facebook-Seite gezeigt. Die Zeichnung stammt von Mia Steingräber und zeigt die Provinzhauptstadt Sidor Myrunhalis. Die ersten Kommentare auf Facebook sind voll des Lobes für das Cover.

Ich sag mal so: Geschmackssache…

Zu meinen Favoriten gehört das Cover nicht. Mir sagt der Zeichenstil von Marcus Koch deutlich mehr zu. Ich mag es, wenn ein Cover mittels einer einzelnen Szene eine Stimmung transportiert. Gerne auch düster. Das Myrunhall-Cover zeigt im engeren Sinne keine Szene einer Handlung, sondern ist eine Collage typischer Personen und Objekte aus Myrunhall. Aber das passt durchaus zum Inhalt.

Der Myrunhall-Band beschreibt die gleichnamige Provinz und ordnet die Informationen in einen größeren myranischen Zusammenhang ein. Damit richtet sich die Spielhilfe besonders an Myranor-Einsteiger. Oder wie es Memoria Myrana auf Facebook formulierte:

Intrigen, Aufstände, Optimaten, Untertanen, Schmuggler, Gardisten … und der ganz normale Wahnsinn des täglichen, imperialen Lebens … mit Myrunhall soll nun eine Provinzbeschreibung kommen, welche ein wenig mehr Licht und Details ins Spiel vor Ort bringt.

Myrunhall wird etwa 92 Seiten haben und dürfte mindestens 20 Euro kosten. Die Seitenzahl hatte Myranor-Redakteur Uli Lindner am Freitagabend im Durchgeblättert-Kaffeklatsch (Link zum Stream folgen) verraten. Die exakten Angaben hatte Uli aber gerade nicht im Kopf: „Nagelt mich nicht drauf fest.“ Tun wir nicht.

Das Sterbende LandNeuigkeiten gibt es auch zum Abenteuer Das sterbende Land, dem Nachfolger von Die ewige Mada. Die Autoren Nicolas Mendrek und Mháire Stritter haben die Texte für den zweiten und finalen Teil der „Wächter des Imperiums„-Kampagne abgegeben. Wie sie auf Facebook verraten, sind es rund eine Million Zeichen geworden.

Ich habe mal nachgezählt. Auf eine DIN-A4-Seite passen ungefähr 4000 Zeichen. Mit kleiner Schrift und wenig Rand passen auch 5000 Zeichen drauf. Die eingereichten Texte füllen also 200 bis 250 Seiten. Respekt.

Ich habe keine Ahnung, wie ein solches Abenteuermanuskript strukturiert ist. Vielleicht enthält ein solches Rohabenteuer ergänzende Angaben, die beim Redigieren entfernt werden. Aber wenn der Rohtext annäherungsweise dem finalen Text entspricht, dürfte Das sterbende Land ein verdammt dickes Abenteuer werden.

Das Cover übrigens von Das sterbende Land ist schon seit rund einem Jahr bekannt und gefällt mir ausgesprochen gut.

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