Der Rabenkrieg will Bewegung in den Metaplot bringen. Doch wie gut gelingt das? Hier ein Blick auf Teil 1 der Kampagne: Die Zähne des Kaimans
Metaplot
Der aventurische Metaplot schwächelt. Kann die sechsbändige Rabenkrieg-Kampagne für DSA5 daran etwas ändern?
Dieses Blatt lässt mich nicht los: ein Sonderdruck der aventurischen ingame-Quelle "Der Optolith". Ich habe ihn gelesen, mehrfach, und kaum verstanden.
Lorakis ist gespickt mit weißen Flecken, die von offizieller Seite nie beschrieben werden sollen. Die Nachteile eines Metaplots lösen diese Zonen aber eher nicht.
In den Köpfen von DSA-Spielern steckt ein ganz bestimmtes Bild von Aventurien und der Rolle der Helden darin. Und das ist ein Problem.
Die Umfrage zu 10DS-Abenteuern hat gezeigt: Viele Spieler möchten kurze Abenteuer und würden dafür sogar relativ viel Geld zahlen. Doch es gibt einen besseren Weg: Den Aventurischen Boten.
Was machen, wenn der Metaplot stört? Einfach ignorieren? Frei improvisieren? Beides wäre möglich. Doch ich glaube nicht, dass das hilft.
Wie kam es bloß zu diesem Freiheitswahn? Es gibt viele Gründe für das Rollenspiel. Die große spielerische Freiheit gehört zweifellos dazu. Aber spielerische Freiheit ist nicht der einzig glücklich machende und spaßfördernde Faktor beim Rollenspiel. Ebenso wenig ist maximale Spielfreiheit ein von allen Rollenspielern jederzeit und überall anzustrebender Zustand. Dennoch […]
Der Metaplot ist wie Roggenmischbrot. Er ist alltäglich, überall verfügbar, es gibt ihn in den unterschiedlichsten Formen, man schluckt ihn, meist ohne sich Gedanken zu machen, mal hat man richtig Lust drauf, an anderen Tagen schmeckt er gar nicht und man könnte auf ihn verzichten. Wer aber längere Zeit immer […]