Im Splittermond-Weltenband sind diese weißen Flecken gesondert gekennzeichnet. Jede Beschreibung der Lorakis-Regionen enthält einen Kasten mit den Namen der “Weißen Flecken”, zudem werden diese Bereich auf der jeweiligen Regionalkarte gelb hervorgehoben (siehe Bild rechts).
Die weißen Flecken auf Lorakis können von den jeweiligen Spielrunden völlig frei gestaltet werden, ohne dass die Gefahr besteht, mit eventuellen Beschreibungen in späteren Abenteuern oder Spielhilfen in Konflikt zu geraten. Eine nette Idee. Zugleich schaffen die Splittermond-Autoren damit einzelne Zonen auf Lorakis, die ausdrücklich vom geplanten Metaplot ausgenommen sind.
Eine fortlaufende Geschichte, wie sie auch für Splittermond angedacht ist, hat für Spieler immer Nachteile. So ist schwer einzuschätzen, welche Teile des offiziellen Settings Metaplot-Relevanz besitzen. Im Zweifel habe alle Elemente der Spielwelt potenziell Bedeutung für die fortlaufende Geschichte, und jede Veränderung könnte zu Widersprüchen mit dem offiziellen Material führen. Die weißen Flecken auf Lorakis vermeiden immerhin, dass die gesamte Spielwelt potenzielle Metaplot-Relevanz besitzt. Am grundsätzlichen Problem ändern die weißen Flecken jedoch wenig.
Unwichtiges auf Lorakis bleibt unwichtig
Die Metaplot-freien Zonen auf Lorakis sind relativ klein. Die weißen Flecken umfassen Städte, Provinzen oder Landstriche, die allesamt von eher untergeordneter Bedeutung sind. Verständlich, denn die Hauptstadt oder Zentralprovinz eines Reiches ließe sich kaum von der allgemeinen Weltbeschreibung und der fortlaufenden Geschichte ausklammern. Die weißen Flecken garantieren daher strenggenommen nur folgendes: Einzelne Orte, die für den Metaplot ohnehin unwichtig wären, werden im Metaplot niemals eine Rolle spielen.
Mit anderen Worten: In Hinblick auf den Metaplot lösen die weißen Flecken ein Problem, das nur selten ein Problem ist. Sollte die eigene Spielwelt tatsächlich mal mit der offiziellen im Konflikt stehen, ließen sich die Widersprüche ohnehin am einfachsten bei Nebensächlichkeiten lösen. Die eigentlichen Nachteile des Metaplots jedoch bleiben bestehen.
Wichtiges bleibt den Autoren vorbehalten
Die weißen Flecken lösen nicht das Problem, dass die wirklich wichtigen Dinge außerhalb der Entscheidungsmacht der Spieler liegen. Die Autoren betonen zwar, dass grundsätzlich ganz Lorakis für jede Spielrunde zur Verfügung steht. Wer jedoch gerne mit offiziellem Material spielt und Wert auf den Metaplot legt, muss zwangsläufig Einschränkungen in seiner Spielfreiheit hinnehmen.
Das muss nicht schlimm sein.
Wie bereits mal geschrieben, können Einschränkungen durch den Metaplot durchaus akzeptabel sein, weil ihnen (im Optimalfall) ein interessantes Spielerlebnis gegenübersteht. Wichtig jedoch ist, dass sich der Metaplot nicht in Details verliert, nicht ausufert und irgendwann nicht mehr überschaubar wird.
Den Splittermond-Machern dürfte dieses Problem bewusst sein – und man darf gespannt sein, wie sie diese Schwierigkeiten vermeiden wollen. Die weißen Flecken auf Lorakis zumindest lösen diese Probleme des Metaplots bislang nicht. Sie überlassen den Spielern „nur“ einzelne Randbereiche der Spielwelt zur freien Gestaltung. Aber das ist auch schon mal was.
23 Gedanken zu “Weiße Flecken auf Lorakis”
Metaplot haters gonna hate metaplot 😉
Ich finde die weißen Flecken ja immer noch ziemlich überflüssig.
1.) Es ist nicht geplant den gesamten Kontinent näher zu beschreiben. Es wird keine Regionalbeschreibung für je Region geben.
2.) Ist Lorakis so riesig das es ohnehin nicht komplett beschrieben werden kann. Selbst im beschaulichen Aventurien gibt es noch solche Flecken die nicht beschrieben sind. Bei einem Kontinent der 10mal so groß ist, wird es also IMMER Regionen geben die einfach nicht beschrieben sind.
Es braucht also eigentlich keine Gegenden die explizit von irgendetwas ausgenommen sind.
Mich stören sich aber natürlich auch nicht.
Für Leute mit deinem Ansatz sind die Weißen Flecken in der Tat egal. Es gibt aber genug Leute, die es nicht mögen, wenn ihre eigenen Sachen sich irgendwann mit in 5 Jahren erscheinenden Produkten beißen. Und vor allem für diese Leute sind die Weißen Flecken als Angebot gedacht. Wir versichern hier, dass hier niemals von uns etwas beschrieben wird, man wird niemals mit irgendwas in Konflikt geraten. Wem das eh egal ist, der braucht sie nicht – für alle anderen sind sie eine kleine Hilfe.
Auch wenn Arkanil sich stark auf den Metaplot (bei uns eher: die fortlaufende Geschichte) fokussiert, ist mE bei den Weißen Flecken eher im Vordergrund, dass man dort KOMPLETT sein eigenes Ding machen kann, ohne jemals mit irgendwas zu kollidieren. Eben weil die nicht nur metaplot-frei sind, sondern auch auf ewig beschreibungsfrei.
Aber wie gesagt: Die braucht nicht jeder. Im Vorwort schreiben wir ja extra, dass unserer Meinung nach eh ganz Lorakis zur freien Verfügung steht und Widersprüche zu offiziellem Material völlig egal sind. Aber das sieht eben nicht jeder Spieler so. Und allen anderen tun die Weißen Flecken zumindest nicht weh. 🙂
Ich bin gespannt wie und in welchem Umfang das Angebot genutzt wird.
Ob wir also wirklich irgendwann 19 verschiedene Versionen der Markgrafschaft Eisingen im Netz finden.
Wenn das Konzept „Weiße Flecken“ dazu beiträgt das die Fans viel eigenes Material beisteuern, wäre das natürlich super.
Jo, ich fände es auch saucool, wenn da möglichst viel Material zusammenkommt. 🙂
Ich muss gestehen: Ich habe nichts gegen weiße Flecken – aber ich hätte als Fan nicht das geringste Interesse daran, etwas für sie zu schreiben.
Ich hätte mehr Interesse daran, durch meine Beiträge die Auffassung der Spieler (und vielleicht sogar der Autoren 😉 ) zu beeinflussen, wie ein Detail des „echten“ Splittermonds aussieht
Ich meine, wie viel DSA ist durch die verschiedenen Beiträge von Fans weiter ausdefiniert worden?
Ich habe mich auf den Metaplot fokussiert, weil das für mich in dem Zusammenhang der wichtigere Aspekt ist (ohne jetzt eine Metaplot-Diskussion anstoßen zu wollen).
Allein die Tatsache nämlich, dass Lorakis weiße Flecken hat, die ewig beschreibungsfrei bleiben, ist… nun ja… ich mein… was ist so toll daran?
Ich könnte schließlich argumentieren: „Hey, ich bezahle euch Geld dafür, dass ihr mir eine Weltenbeschreibung liefert. Ich bezahle euch Geld, damit ich eben gerade nicht weiße Flecken selber füllen muss.“
In diesem Sinne verkauft ihr ein Nichts (die weißen Flecken) als besondere Zusatzleistung. Das ist schon geschickt. 😉
Nur damit ihr mich nicht falsch versteht: Das Konzept der weißen Flecken kann ich durchaus nachvollziehen und finde es auch nicht verkehrt. Aber aus Sicht eines Konsumenten lässt sich den weißen Flecken nicht viel abgewinnen.
Keine Sorge – für das (Nicht-)Design der weißen Flecken sind keine Zusatzkosten im Produkt entstanden, die wir auf die Käufer umgewälzt haben 😉
Und richtig, für alleinige Konsumierer vorgefertigter Ideen sind die weißen Flecken ebenso uninteressant wie für die, die keinen Konflikt mit Publikationen scheuen. Auch denen tut die Existenz der weißen Flecken aber nicht weh – es sei denn, sie erwarten ernsthaft, dass wir ein Gebiet von der Größe Eurasiens bis auf das Niveau von Burgen und Äckern *vollumfänglich* und bis ins Letzte beschreiben – diese Kunden werden wir tatsächlich enttäuschen.
Wie schon geschrieben ist die Zielgruppe der weißen Flecken eine dritte. Da müssen die beiden anderen Zielgruppen an dieser Stelle durch – dafür kriegen die andernorts mindestens genausoviel Futter 😉
Wir haben intern auch länger über das Thema weiße Flecken debattiert. Im Endeffekt läuft es auf Deinen letzten Satz raus: Wer die Spielwelt eh als den Tummelplatz versteht, als den wir sie den Spielern geben wollen, den stört die Existenz der weißen Flecken nicht, denn für ihn macht es keinen Unterschied. Uli hat mal sehr schön gesagt, dass wir im Moment sogar den sehr ironischen Fall haben, dass die weißen Flecken allein durch Name und Lage auf der Karte *stärker* von uns definiert wurden als ein Großteil des Rests von Lorakis 😉
Aber:
Wir haben früh angekündigt, dass Lorakis eine fortschreitende Geschichte haben wird. Das hat bei manchen Spielern zur Sorge geführt, mit unseren Setzungen in Zukunft in Konflikt geraten zu können. Man mag von dieser Sorge halten, was man mag – denn unabhängig vom großen Wort Metaplot oder auch nur fortschreitender Geschichte gilt das schließlich für ALLES, was wir jemals geschrieben haben oder schreiben werden (Ihr könnt schließlich IMMER eine andere, für Euch bessere Idee zu etwas haben, egal, ob dabei ein Metaplot im Spiel ist oder nur eine Augenblicksbeschreibung). Aber wir erkennen diese Sorge an und begegnen ihr mit einem Versprechen. Und das sind die weißen Flecken, die genau diesen Spielern Sicherheit geben sollen.
Als „unwichtiger“ als andere Regionen sehe ich sie (anders als Arkanil) damit nicht – schließlich kann sich in einem solchen Flecken das Haus des großen Vorlonengottes Boogie auf Lorakis befinden, wenn man das will! Einige weiße Flecken sind ganze Markgrafschaften oder Provinzen und haben entsprechenden Wert – und da jede Region in Lorakis welche hat, können sie rein logisch betrachtet auch nicht *alle* am Arsch der Welt liegen 😉
Für uns als Autoren ist es schlicht und ergreifend ein blinder Fleck, in den wir Euch nicht ‚reinpfuschen‘ werden. Orte auf Lorakis werden aber nicht wichtig oder unwichtig dadurch, dass wir uns näher mit ihnen befassen, sondern dadurch, ob sie in *Euren Spielrunden* auftauchen – egal, ob Ihr unsere Abenteuer spielt oder eigene Ideen verwirklicht oder beides. Sonst hätten wir eine Romanwelt machen können anstelle einer Spielwelt 🙂
Bah, im Westen wäre ich mal wieder tot, der Quendan war schneller 🙂
Danke für die Info, zwei Anmerkungen dazu: 🙂
1. In Bezug auf den Metaplot (obwohl ihr das fortlaufende Geschichte nennt, bleibt ich beim Wort Metaplot, weil das kürzer ist 😉 ): Statt unbeschriebener weißer Flecken hätte es auch die Möglichkeit gegeben, einzelne Regionen detaillierter zu beschreiben, diese aber vom Metaplot auszuklammern. Nach dem Motto: Hier, das sind unsere Vorgaben/Vorschläge, macht damit was ihr wollt, von uns kommt dazu nichts mehr.
2. Zum Thema „unwichtiger“: Das ist natürlich relativ. Als besonders wichtig sehe ich zentrale Orte und Personen einer Region an. Das werden wohl auch die Regionen/Personen sein, die im Metaplot eine wichtige Rolle spielen. Im Vergleich dazu, sind die weißen Flecken unwichtiger.
“ In Bezug auf den Metaplot (obwohl ihr das fortlaufende Geschichte nennt, bleibt ich beim Wort Metaplot, weil das kürzer ist 😉 ):“
Damit riskierst Du allerdings, dass Du zwei Sachen in einen Topf wirfst, mit denen wir gegebenenfalls unterschiedlich umgehen könnten 🙂
„Statt unbeschriebener weißer Flecken hätte es auch die Möglichkeit gegeben, einzelne Regionen detaillierter zu beschreiben, diese aber vom Metaplot auszuklammern.“
Warum „statt“ und „hätte“, wenn man beides machen kann? 😀 http://forum.splittermond.de/index.php?topic=32.msg516#msg516
Ich find das Konzept sehr gut. Allein das Lesen von „hier ist ein weiser Fleck“ setzt ja beim ein oder anderen ein Denk- und Kreativitätsprozeß in Gang.
Ich bin in der Lektüre des Splittermond Weltbandes jetzt weiter fortgeschritten und empfinde die Weißen Flecken als ein gutes Angebot an Interessierte. Beim Lesen selbst stören die Hinweise zu den Weißen Flecken, die stets abgesetzt bei der Regionalkarte verzeichnet sind, überhaupt nicht. Und das Angebot, in einem verlagsgesteuerten Setting einzelne Bereiche vollständig in Spielerhand zu geben (und dort „in alle Ewigkeit“ zu belassen), ist doch an sich keine schlechte Idee. Die negativste Kritik ist wohl „überflüssig“, denn ärgern wird sich wohl niemand darüber.
Ich sehe die Weißen Flecken allerdings nicht ausschließlich im Zusammenhang mit einem Metaplot. Es kann doch genau so gut sein, dass man eigene Abenteuer spielt bzw. improvisiert und irgendwann später ein Verlags-Abenteuer herauskommt, das am selben Ort spielt, den man vor drei Monaten vollständig niedergebrannt hat. Da kommt einen dann nicht der Metaplot in die Quere sondern die eigene Abenteurer-Biographie. Und wer wert auf Kontinuität in-game legt, kann sich mit den Weißen Flecken auf die sichere Seite begeben.
Erste Ideen für die Weißen Flecken werden übrigens schon diskutiert, eine Übersicht aller Weißen Flecken finden sich im SplitterWiki:
http://splitterwiki.de/wiki/Wei%C3%9Fe_Flecken
Die weißen Flecken sind nicht ganz frei, da sie z.T. Teil größerer Einheiten sind. Z.B. diese Grafschaft in Wintholt. Könnte ich dort Graf werden und mich für unabhängig erklären? Dürfte schwierig werden. Daher bleibt abzuwarten, wie sich die Idee entwickelt. Es ist aber ein interessanter Ansatz.
Wer sollte Dich hindern? Wir jedenfalls nicht – und was Rest-Wintholt davon hält, das liegt ebenfalls ganz in Deinen Händen. Genau dafür sind die weißen Flecken da. Mach eine Kampagne draus, wie die Grafschaft unabhängig wird und ihre Unabhängigkeit bewahrt. Oder setze es einfach – es liegt ganz in Deinen Händen. Wie hat im Forum jemand mal so schön geschrieben? Das ist kein Monduntergang 🙂
Der Metaplot hat natürlich trotzdem einen Effekt auf diese Regionen, sobald man in der Gruppe beides kombiniert: Metaplot spielen und weiße Flecken mit eigenen Ideen füllen.
Denn wenn man sich in der Gruppe z.B. zum Graf von Schneehag ausrufen lässt und danach auf die Entwicklung eingeht, dass laut Metaplot in Wintholt ein Thronfolgekrieg ausbricht, wäre es seltsam, wenn der Graf von Schneehag und seine Grafschaft davon völlig unberührt bleiben. Auch sie werden in den Konflikt hineingezogen.
Wie das dann genau passiert, bleibt dann in freier Gestaltung der Gruppe, aber es gibt natürlich Wechselwirkungen zwischen weißen Flecken und dem Rest der Welt.
Aber trotzdem, ich finde die Idee gut.
Dazu muss aber auch mehrerlei zusammenkommen:
– In der betreffenden übergeordneten Region findet überhaupt erstmal ein entsprechendes Ereignis statt [nicht überall auf Lorakis sind reichsweite Thronfolgekriege oder Naturkatastrophen biblischen Ausmaßes an der Tagesordnung].
– Das Ereignis läuft den eigenen Planungen zuwider.
– Der Weiße Fleck ist von einer Beschaffenheit, dass das Ereignis ihn betreffen müsste (z.B. Provinz in Thronfolgestreit). Sogar hier kann es allerdings Umstände geben, die den weißen Fleck bei Bedarf vom Ereignis in den Nachbargebieten isolieren. Da wir ja nicht festschreiben, wie sich der Rest zum weißen Fleck verhält, kann der sich gegenüber dem Konflikt ja durchaus abschotten.
– Das Ergebnis des Ereignisses ist nicht offen, sondern festgeschrieben.
Das dürfte in der Kombination tatsächlich die Ausnahme sein, solange wir den Splittermond nicht ganz runterfallen lassen 🙂 Aber klar, dadurch, dass jeder weiße Fleck eine Umgebung hat, die ihrerseits kein weißer Fleck ist, ist er selbst zwar setzungsfrei, aber nicht völlig kontextfrei.
Das sehe ich auch so.
Das ist übrigens ein gutes Beispiel dafür, dass eigene Plots nur sehr selten auch ernsthaft in Konflikt mit dem Metaplot geraten, selbst wenn der eigene Plot eine recht große Tragweite hat.
Es gibt ja grob drei Möglichkeiten:
a) der Metaplot macht mir meinen Plot kaputt (beim obigen Beispiel wäre das z.B. so, wenn der neue Thronfolger Schneehag käme)
b) der Metaplot lässt meinen Plot unberührt (es gibt ein Erdbeben in einer wichtigen Stadt von Wintholt)
c) der Metaplot erfordert Anpassungen (Thronfolgestreit, die Schneehager erklären ihre Neutralität)
Die Chancen für ein Ereignis vom Typ (a) sind ziemlich gering. Die Behauptung, dass ein Metaplot eigene kreative Ideen zerstört sind also nicht sonderlich plausibel. Viel wahrscheinlicher ist, dass sie Anpassungen erfordern, aber das ist ja bei so gut wie jedem Kauf-AB notwendig.
Was ich persönlich nicht ganz nachvollziehen kann ist welche art von zielgruppe durch die Weißen Flecke angesprochen werden soll. In meinen augen gibt es nur zwei arten von Gruppen, die die nach den metaplot spielen wollen, was vollkommen ok ist, und die die nicht nach dem Metaplot spielen wollen, was natürlich auch vollkommen ok ist. Weiße Flecken wird es in jeder Weltbeschreibung immer geben, selbst Aventurien enthält nach 30 jahren intensiver beschreibung immer noch einige Gebiete die keine große Metaplot Relevanz besitzen. Jede Gruppe sollte für sich festlegen was oder wo sie wie oder was spielen wollen.Und dazu brauche ich keinen Verlag der sagt „In diesem teil der Welt hast du die erlaubnis deinen eigenen kram zu machen“.
Siehe oben. Es gibt tatsächlich eine dritte Gruppe, die zwar den Metaplot mitspielt, aber auch eigene Sachen macht – und die sich Sicherheit wünscht, in Zukunft dabei keine Widersprüche zwischen beidem aufzuwerfen. Daher sind die weißen Flecken keine Erlaubnis unsererseits, etwas zu machen – die habt Ihr eh. Immer. Es ist die Versicherung im Sinne dieser dritten Gruppe, dass wir da nicht nur noch nichts vorhaben, sondern nie etwas machen werden.