Abflauende Begeisterung für DSA-Romane

DSA-Romane2Vor drei Monate habe ich meine neue Begeisterung für DSA-Romane verkündet. Sieben neue Bücher habe ich mir allein in diesem Jahr gekauft, wodurch meine Sammlung auf stolze 17 Romane angewachsen ist. Wenn man bedenkt, dass mein erster DSA-Roman aus dem Jahr 1993 stammt, lässt sich leicht ausrechnen wie viele Bücher ich mir sonst pro Jahr gekauft habe – nämlich so gut wie keine.

Die neue Begeisterung lässt sich leicht erklären. Im Frühjahr hatte ich „Macht“ von Michelle Schwefels und „Khunchomer Pfeffer“ von Eevie Demirtel und Marco Findeisen gelesen. Beide Romane haben mir gut gefallen. Ich war geradezu positiv überrascht, und habe gleich ein paar weitere Bücher gekauft bzw. mir schenken lassen

Besonders gespannt war ich auf die Galotta-Trilogie, von der die ersten beiden Bände nun in meinem Regal stehen. “Der Hofmagier“, der erste Teil der Reihe, hat mich nicht enttäuscht. Eine interessante Hauptperson, eine ansprechende Handlung – unterm Strich eine nette, kurzweilige Lektüre, die mich direkt zum zweiten Band „Der Feuertänzer“ hat greifen lassen.

Das ist jetzt schon ein paar Wochen her – und ich hänge immer noch auf Seite 190 von 270.

Es will keine Begeisterung mehr aufkommen. Der zweite Band ist mir zu viel Soap-Opera, zu viel Gefühlsleben, zu viel Psychologie. Ich hätte gern etwas mehr Action gehabt, etwas mehr Magie, etwas mehr immer-feste-druff. Außerdem nervt Nahema.

Vielleicht kann ich mich irgendwann aufraffen, die letzten 80 Seiten zu lesen. Immerhin steht der Ogerzug vor der Tür. Das verspricht zumindest Action.

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3 Gedanken zu “Abflauende Begeisterung für DSA-Romane”