Ein Lob der Cover

Gestern habe ich bereits ein paar Zeilen über das neue DSA-Abenteuer „Sturmgeboren“ geschrieben, das im Januar erscheinen wird. Die ersten offiziellen Infos über den Inhalt haben bei mir einen zwiegespaltenen Eindruck hinterlassen. Ein Abenteuer, in dem es um den Aufbau einer Siedlung geht? Das kann gut werden. Kann aber auch in die Hose gehen. Abwarten.

Worüber ich gestern aber noch kein Wort verloren habe: Über das Cover von „Sturmgeboren“. Das muss ich hiermit dringend nachholen. Denn das Cover finde ich hammermegageil.

Normalerweise kommentiere ich Cover, Zeichnungen und solche Dinge nur selten bis gar nicht. Das hat damit zu tun, dass ich diesen Dingen meist nur einen flüchtigen Blick schenke. Aber das muss mal gesagt werden: Hammermegageil.

(Und deswegen hier nochmal in größer:)

Nachdem das gesagt ist, muss ich auch das sagen: Nahezu alle Cover der jüngeren Vergangenheit sind richtig gut. Da gab es – von mir lange nicht bemerkt – geradezu einen qualitativen Quantensprung.

Auf Wiki Aventurica gibt es eine tolle Übersicht aller Abenteuer-Cover. Mit einem Blick lässt sich dort verfolgen, wie sich die Zeichenstile gewandelt haben. Deutlich wird dabei, dass die letzten Jahre eher chaotisch verliefen – ein klarer Stil ist kaum zu erkennen. Das änderte sich grob Mitte 2011.

Seitdem sind die Cover in einem angenehm einheitlichen Stil gehalten. Und vor allem: Sie sehen fantastisch aus. Das Lob dafür gebührt zwei Zeichnern: Marcus Koch und Anna Steinbauer.

Cover von Marcus Koch

Die Cover von Marcus Koch sind meine Favoriten. Auch das Cover von „Sturmgeboren“ scheint von Marcus Koch zu sein. Zumindest lässt das der Stil vermuten. Eine Bestätigung für diese Vermutung habe ich aber noch nicht gefunden.

Ich kann nur sagen: Seine Cover sehen ausnahmslos toll aus. Aber schaut selbst (Klicken zum Vergößern):

Cover von Anna Steinbauer

Die Cover von Anna Steinbauer gefallen mir ebenfalls sehr gut. Die Unterschiede sind aber deutlich erkennbar. Einzelne Personen stehen klar im Fokus, was eine gänzlich andere Stimmung erzeugt, aber ebenfalls sehr schön anzuschauen ist.

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