Das Blättern in einer DSA5-Regionalbeschreibung lässt mich unzufrieden zurück. Es sind keine schlechten Bücher, eigentlich sogar gute. Doch das Konzept kann mich nicht überzeugen.
Rollenspiele
Wir haben Oktober 2017. Daran zu erinnern kann nicht schaden. Das ist der Monat, in dem Prometheus Games die beiden Rollenspiel Dresden Files und Elyrion veröffentlichen wollte.
Die zweite DSA5-Regionalbeschreibung "Die Siebendwindküste" beschreibt Albernia und den Windhag. Das Buch ist nicht schlecht, kann aber nicht begeistern.
Der Uhrwerk Verlag verliert die Lizenz für Myranor und Tharun. DSA gibt es künftig nur noch bei Ulisses. Aus Partnern werden Konkurrenten.
Wie groß sollte ein DSA-Bücherregal sein? Für DSA4.1 ist die Antwort übersichtlich: ein halbes Billy Regal. Für DSA5 reicht diese Antwort nicht.
Ist die DSA-Community tatsächlich erschlafft? Oder sehen wir nur einen Wandel, wie es ihn in der Geschichte des Schwarzen Auges immer schon gab?
DSA hat viele Fans. Doch gibt es immer weniger Fans, die sich einbringen, mitgestalten und die Entwicklung des Schwarzen Auges kreativ und konstruktiv begleiten. Oder täuscht das?
Wer immer schon immer wie Indiane Jones gegen teuflische Nazis und übernatürliche Schrecken kämpfen wollte, der sollte Drei Könige spielen.
Es gibt Dinge, die macht Splittermond gut. Vor allem aber gibt es Dinge, die macht Splittermond besser.
2014 hat Prometheus Games seine Fanfinanzierung für Elyrion beendet. Die geplanten Bücher gibt es immer noch nicht. Dafür aber viele Ankündigungen.